Insider Tipps Starnberg Ammersee von Nadine Eiringhaus

10 Insidertipps von Nadine Eiringhaus

Kinderbuchautorin und Grafik-Designerin

Der Kontrast könnte größer nicht sein – aufgewachsen vor der industriellen Kulisse des Ruhrgebiets, dann 20 Jahre München und nun dank eines glücklichen Zufalls am Starnberger See gelandet. Obwohl ich erst seit kurzem hier wohne, fühle ich mich wahnsinnig Zuhause. Vielleicht klingt es etwas überschwänglich, aber mein Herz hüpft jeden Tag, wenn ich das unglaubliche Alpenpanorama auf Höhe des Gut Adelsried sehe, und wenn ich die netten Menschen treffe, die mich so selbstverständlich aufgenommen haben, kann ich mein Glück kaum fassen! Ich bin hoffnungslos verliebt.

10 Insidertipps von Nadine Eiringhaus für Starnberg Ammersee

Fürsprecher:in aus Starnberg Ammersee

Meine Geheimtipps für Starnberg Ammersee

  • 900 Jahre Bernried
    Bernried ist 2020 900 Jahre alt geworden. In diesem Rahmen gibt es viele tolle Veranstaltungen. Eins meiner persönlichen Highlights sind die Ausstellungen von Künstlern aus der Region. Sie findet dieses Jahr digital statt (http://bernrieder-kunstausstellung.de) und wird im nächsten Jahr live nachgeholt.
  • Beach Bar „Kleines Seehaus“
    St. Heinrich/ Münsing – Nach Feierabend noch schnell in den Urlaub. Strandfeeling pur! Füße in den Sand, kühles Getränk in der Hand, Blick auf den See. So kann man nicht anders, als glücklich und zufrieden zu sein. Auch toll: auf der Bobby Car-Rennstrecke, im Sand und auf der Rutsche können sich die Kinder austoben und sich anschließend den Bauch mit Pommes und Eis vollschlagen.
  • Bernrieder Hofladen
    Bernried – Während der Eissaison vergeht kaum einen Tag, an dem ich nicht hier zu finden bin. Das „100 % natürliche“ Eis ist köstlich, und ich weiß, man sollte keine zu großen Geheimnisse verraten, aber meine absolute Lieblingssorte ist Pistazie. Den Rest des Jahres kann man sich übrigens wunderbar mit hausgemachten Kuchen und Pralinchen aus der Schokoladen-Manufaktur Clement trösten. Dazu kommt ein tolles Ambiente im Gewölbe des alten Hofguts.
  • Buchheim Museum der Phantasie
    Bernried – „Museum“ klingt vielleicht im ersten Moment langweilig, ist es aber in diesem Fall absolut nicht. Man muss nicht unglaublich kunstinteressiert sein, um diesen Ort zu mögen. Es heißt nicht umsonst „Museum der Phantasie“. Bunte Installationen, skurrile lebensgroße Pappmaché-Figuren und nicht zuletzt das offene Atelier für Kinder machen es unglaublich familienfreundlich und inspirierend.
  • Gut Aiderbichl
    Iffeldorf – Auf dem Gnadenhof gibt es Ziegen, Kühe, Ponys, Schafe, Schweine, Hunde und sogar ein Kamel, und jedes Tier bringt eine Geschichte mit. Diese kann man auf Tafeln an den Ställen lesen. Mich haben die Geschichten sehr berührt. Der Eintrittspreis von 9 Euro erschien mir im ersten Moment viel, aber wenn man sieht, was dahinter steckt, merkt man, es ist für eine gute Sache. Ein schöner Ausflug, der zum Nachdenken anregt.
  • Kloster Bernried
    Bernried – Vor 900 Jahren wurde das Kloster gegründet, und das spürt man, wenn man durch die Pforte tritt. Das Schöne ist, dass man die beruhigende Energie dieses Ortes als Gast auf Seminaren oder während Auszeiten nutzen kann. „Erholung für Leib und Seele“ wird versprochen, und ich glaube das gerne. Einer meiner Lieblingsorte im Kloster ist die Gemeindebücherei. Mit den knarzenden Holzböden, schweren Vorhängen und den netten Mitarbeiterinnen ist es ein schöner Platz zum Stöbern und Abschalten.
  • Methusalem Bäume
    Bernried – Vom Umarmen der ganz alten Exemplare würde ich abraten, denn manche sind schon recht gebrechlich, aber auch aus einiger Entfernung betrachtet, verlieren Olga, Wotan und Isolde (ja, sie haben sogar Namen) nichts von ihrem Zauber. Die bis zu 700 Jahre alte Eichen und Buchen rund um Bernried sind absolut beeindruckend und einzigartig. Und wenn man anfängt, darüber nachzudenken, was die 300 Jahre alte Olga schon alles erlebt hat und was an den Legenden der Baumgeister dran ist, kann man schon mal in andere Sphären eintauchen.
  • Roger Wasilewski
    Bernried – Zusammen mit seinem Partner Ralf Saborrosch bietet Roger Wasilewski bei „Two Minds“ unter anderem „Nase im Wind“- und Lagerfeuer-Coachings rund um den See an. Die Weite der Natur bietet sich an, um fernab des Alltags und geschlossener Räume in sich hinein zu horchen und die innere Stimme zu hören.
  • Strandbad Bernried
    Bernried – Selbst an heißen Sommertagen ein entspannter Ort. Wer auf Bikini-Schaulaufen und Schickimicki verzichten kann und stattdessen einen ruhigen, beschaulichen Ort zum Baden schätzt, ist hier richtig. Stärken kann man sich zwischendurch mit einem Paar Wiener, Kuchen und Eis. Wenn man im klaren Wasser seine Runden dreht und Richtung Berge blickt, hat man ihn wieder – den Glücksmoment.
  • Wildwuchs Cottage
    Bernried – Wenn ich nicht schon hier leben würde, würde ich hier Urlaub machen. Alice van Triest und ihr Mann vermieten eine Galerie Suite und ein Garten Cottage an Gäste. Mit viel Gespür und Liebe zum Detail haben sie einen wunderbaren Ort geschaffen. Wer die Räume betritt, möchte bleiben. Und wenn man dann noch die herzlichen Gastgeber kennenlernt, fühlt man sich dort sofort willkommen.

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