Ein beeindruckender Ort fĂĽr die feinen SĂĽnden der Kochkunst
„Nigrum“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „schwarz“: Dies ist denn auch neben Gold die dominierende Farbe des Innenraums, der durch die gut erhaltene, denkmalgeschützte Stadtmauer zugleich den Charakter eines urigen Gewölbekellers hat. Wie Betreiber Florian Bajraj erzählt, handelt es sich um die ehemalige Scheune des Schlosses, rund 440 Jahre alt. Bajrai und seine Partnerin Lilia Wagner haben Akzente gesetzt, die dem gediegenen Ambiente dennoch Leichtigkeit verleihen. Besonders erwähnenswert sind die großformatigen, farbenfrohen Bilder des Künstlers Roland Schauls, zur Verfügung gestellt von Kunstsammlerin Ines Haas.



Der Küchenchef Ronny Ettl hat sein Metier in Sternehäusern erlernt und beherrscht die Kunst, Avantgarde und Klassik zu vereinen. Im Vier-Wochen-Rhythmus ändert sich die Speisekarte. Wenn ein Kunde sein Lieblingsgericht essen möchte und die Zutaten vorhanden sind, reagiert der Küchenchef flexibel. Bei Ettl stimmt nicht nur die Zubereitung, sondern auch die Optik: Er präsentiert die Gerichte bis ins Detail wunderbar ästhetisch.
Der dezent beleuchtete, stilvolle Bar-Bereich lädt dazu ein, einen Apperitiv, einen Degistiv oder einen Drink in entspannter Atmosphäre zu nehmen. Eine weitere Besonderheit des Restaurants sieht Bajraj im perfekten Service. An den Umgang mit Menschen aus aller Welt gewöhnt, lieben es Bajraj und sein Team, die Gäste zu verwöhnen und mit ihnen zu plaudern. Und zwar nicht nur mit dem gehobenen Klientel. Jeder ist im „Nigrum“ willkommen. Wie bei der eigenen Familie eben.





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