Qualität ohne Grenzen Nimm mich mit! DE | CH | AT www.lust-auf-gut.de REPUBLIC OF CULTURE |Freiburgund drum herum |196Es wird Sommer. Es ist Sommer. Die Natur hält durch. Macht einfach so weiter. Als wäre nichts geschehen. Mal sehen, wie die Menschen das machen. Hoffentlich GUT. Margot Hug-Unmüßig und Thomas Feicht ........................................... LUST AUF GUT IM SOMMER196 RoCFreiburg Einwohner Medirata, Agentur für Kommunikation Erwinstraße 16, 79102 Freiburg T +49 (761) 456 250 www.medirata.de, www.lust-auf-gut.de Alexander Feninger Immobilien Alte Post Amore Appetié – Feinkost & Delikatesse ÄsthetikCrew Biologic Technologies Black F Botanischer Garten Carolina Kreuz Energieberatung Die Hautärzte Digitales Diagnostikzentrum Dr. Gunnar Böhme & Kollegen Extrol Hannes Kern hbm Klaus Rombach Kreativwerkstatt Kunkler Lexware LUST AUF GUT conceptstore Medirata Melanie Knecht – Die Brillenfabrik Oliver Kern Fotografie Originale Piotr Iwicki Porsche Zentrum Freiburg PreJou SCHOONHEID cosmetics sdbs Sparwasser & Schmidt Rechtsanwälte Sport Bohny Stefans Käsekuchen Streit – Service & Solution TheaterFreunde Freiburg e. V. Uli Schifferdecker Architektur Unmüssig Weingut Hermann Dörflinger Zahnarztpraxis Dr. Kremer & Dreger SPECIAL STAUFEN Al Dente – Italienische Spezialitäten Bahnhöfle Nobi Bühler Café Decker Classic Shoes Staufen domino Faust & Gretchen Concept Store Heger & Friends Kiki’s Köstlichkeiten Obstparadies Photo & Bilderecke Staufener Messerschmiede tausend & eins Tec Zone & Agentur 48° Thai Smile uerlings HÖREN Staufen-Special – die Macher: Frank Tusch Susanne Hörner Bernd HerkenrathBotanischer Garten der Universität Freiburg www.botanischer-garten.uni-freiburg.de/multimedia www.botanischer-garten.uni-freiburg.de/Informationsschriften Schänzlestraße 1, 79104 Freiburg Wasserteiche mit Schwimmpflanzen | Botanischer Garten05 Forschungs- und Pflanzen-Kultur | Botanischer Garten Die Wasserteiche im Botanischen Garten der Universität Freiburg: Bunte Farbtupfer mit vielen interes- santen Pflanzen und Tieren Durch die drei künstlich angelegten Teiche im Zentralbereich des Freilands des Botanischen Gartens ist es gelungen, die Faszina- tion entstehen zu lassen, die von Wasserflächen mit ihren Sumpf- und Wasserpflanzen und den darin lebenden Tieren ausgeht. Der vom Eingang Schänzlestraße aus gesehen erste, beheizte Teich be- herbergt tropische und subtropische Pflanzen, während die beiden anderen eher sonnenliebende (mittlerer Teich) bzw. eher schatten- tolerante (hinterer Teich) einheimische Pflanzen zeigen. Im Sommer üben die Teiche insbesondere auf die jungen Besu- cherinnen und Besuchern eine nahezu magische Anziehungskraft aus. Hierzu tragen zusätzlich zu den bunten Seerosen vor allem die Tiere in den Teichen bei. Neben den an warmen Frühlings- und Sommerabenden wahre „Froschkonzerte“ veranstaltenden See- und Wasserfröschen, bei denen weibliche und männliche Tiere rufen, sind es vor allem Fische und Libellen, die faszinieren. Seit einigen Jahren brüten regelmäßig Stockenten auf den Pflan- zeninseln in den Teichen und in ruhigen Morgen- und Abendstun- den kann man beobachten, wie ein Graureiher den Fischbesatz reguliert. Unter den Pflanzen der drei Teiche fallen vor allem die verschie- denen Seerosen der Gattung Nymphaea mit ihren bunten Blüten ins Auge. Mit ihren Wildarten und Zuchtformen decken sie die gesamte Farbpalette von Schneeweiß über Gelb, Rosa und Rot bis hin zu Blau und Violett ab. Im Tropenteich zeigen wir abwechselnd die Amazonas-Riesenseerose mit ihren in der Natur bis zu sie- ben Quadratmeter großen Schwimmblättern mit hochgebogenem Rand, die bis zu 40 kg Tragfähigkeit haben, und die aus dem sub- tropischen Ostasien stammende Stachelseerose, die nur geringfü- gig kleinere stachelbesetzte Schwimmblätter und rosa-violette Blü- ten besitzt. Die Blüten der Amazonas-Riesenseerose sind bis zu 40 cm groß, öffnen sich in der Dunkelheit und sind in der ersten Nacht weiß, während sie in der zweiten rosafarben erblühen. Zur selben Familie der Seerosengewächse gehört die gelb blühende Teichrose oder Mummel. Ebenfalls zu sehen sind die rosa blühende Indische Lotusblume und die gelb blühende Amerikanische Lotusblume. Es handelt sich um Sumpfpflanzen, die nicht näher mit den Seerosen verwandt sind und vielfältig als Nahrungsmittel genutzt werden. Sie bilden neben Schwimmblättern vor allem schildförmige Blätter aus, die an Blattstielen bis zu einem Meter über die Wasseroberfläche hochgereckt sind. Diese grünen Blätter sind selbstreinigend, d. h., Schmutzpartikel, Pilzsporen und Bakterien werden bei Regen von der Blattoberfläche gespült. Sie waren Vorbild und Namensgeber für selbstreinigende bionische Lotuseffekt-Oberflächen. Weitere Nutzpflanzen in den Gartenteichen sind der zu den Süß- gräsern zählende Reis und der Wild- oder Indianerreis sowie der in Ägypten zur Papierherstellung genutzte Papyrus aus der Fa- milie der Sauergräser und die Wassernuss, deren Fürchte essbar sind. Die Wassernuss ist wie viele andere Sumpf- und Wasser- pflanzen aufgrund schrumpfender natürlicher Lebensräume in Deutschland selten geworden. Zu den gefährdeten Arten in den Teichen des Botanischen Gartens zählen außerdem die rosa blü- hende Schwanenblume, der Tannenwedel, der früher am Altrhein häufige Pillenfarn sowie der in Deutschland als ausgestorben gel- tende Kleefarn. Ebenfalls zu sehen sind Schwimmfarne der Gat- tung Salvinia, die Vorbild für die Entwicklung lufthaltender und reibungsvermindernder Oberflächenstrukturen bei Schiffen sind. Auch die Bepflanzung um die Gartenteiche bietet viel Interessan- tes mit ihren verschiedenen winterharten Bambusarten, dem Chi- naschilf und dem Pfahlrohr, aus dessen Halmen die Mundstücke von Oboen und Klarinetten gefertigt werden. Das Pfahlrohr diente darüber hinaus zusammen mit Bambus und Schachtelhalmen als Ideengeber für den „technischen Pflanzenhalm“, eine ultraleichte und gleichzeitig hochbelastbare bionische Faserverbundstruktur. Zusätzlich zu einem persönlichen Besuch kann der Garten auch di- gital erkundet werden. Hierzu lädt ein Multimedia-Rundgang ein, in dem auch die Gartenteiche vorgestellt werden. Erkunden Sie bei einer virtuellen Führung mit Prof. Dr. Thomas Speck, was der Bo- tanische Garten Besucherinnen und Besuchern zu bieten hat. www.botanischer-garten.uni-freiburg.de/multimedia Wer mehr wissen will, kann sich in den 13 Informationsschriften detailliert über den Botanischen Garten informieren. Diese sind kostenfrei im Eingangsbereich der Schaugewächshäuser oder digi- tal über die Internetseite des Botanischen Gartens erhältlich. www.botanischer-garten.uni-freiburg.de/Informationsschriften Prof. Dr. Thomas Speck Foto: Michal Rössler, Exzellenzcluster livMatS06 Unmüssig Bauträger und Projektentwickler www.unmuessig.de www.greencitytower.de Waldkircher Straße 28, 79106 Freiburg T: +49 (761) 45 40-00 E: gct@unmuessig.de Green City Tower Der Green City Tower steht an prominenter Stelle, gleich einem Eingangstor zum neu entwickelten Quartier „Güterbahnhof-Areal“ in Freiburg. Im 16-geschossigen Turm sind 53 hochwertige Mietwohnungen sowie 54 Boarding House Apartments der Marke BlackF umgesetzt. Das Wohnangebot wird mit moderner Gastronomie attraktiv ergänzt. Die grüne Fassade des 52 m hohen Hauses ist mit 4.300 m 2 Begrünung die größte vertikale Vegetations- fläche Deutschlands und prägt das Stadtbild Freiburgs nachhaltig. Mehr als 30 verschiedene, immergrüne Pflanzenarten pro m² Fassade lassen einen artenreichen Mikrokosmos für Flora und Fauna entstehen und tragen zur Verbesserung des Mikro- klimas im Quartier genauso wie zum Stadtklima bei.07 Bau-Kultur | Unmüssig Angepasste, moderne Lebensformen sind die Antwort auf die Forde- rung nach Flexibilität im Berufsleben. Das Projekt Green City Tower bietet neben dem Wohnturm, in drei weiteren Bau- teilen moderne Büro- räume, so dass Arbeiten, Wohnen und Freizeit an einem Ort vereint sind. Kurze Wege schaff en zeitliche Flexibilität. Dieses Arrangement steht für ein hohes Maß an Umweltbewusstsein, Fortschritt, Modernität und damit für den Leitgedanken des ge- samten Projekts Green City Tower. Begrünte Dachterrassen sind ausgesuchte Orte, die zum Verweilen einladen oder als Break-Treff punkte genutzt werden können. Für Bewohner und Gäste sind es „grüne Oasen“ mit- ten im Quartier, in unmit- telbarer Stadtnähe.Next >