< PreviousDas Glück darf auch klein sein. Die hohe Kunst des Naschens erschafft im Kleinen ihre großen Meisterwerke. Der Klecks Marmelade auf der Kinderfingerspitze. Die Praline im Morgengrauen. Die kleinen Verführungen im Sternerestaurant. Und nun auch unser Gugl. Nichts geht über Probieren! Geschmacks-Kultur | DerGugl 050 Bilder aus: Feine SchokoGugl | Südwest Verlag | ISBN 978-3-517-08823-5 bzw. Feine Gugl | Südwest Verlag | ISBN 978-3-517-08824-2 DerGugl Manufaktur www.dergugl.de 051Wohn-Kultur | Thiersch15 Gutes Wohnen. Gutes Licht. Gutes Design. Gute Idee, zu Thiersch15 zu gehen. Thiersch15 ist ein Ort, an dem man sich wohlfühlen kann. Ausgewählte Designmöbelstücke darf man hier im wahrsten Sinn des Wortes besitzen. Aber nicht nur das: Man bekommt hier auch ein Mehr an innenarchitek- tonischer Einrichtungsberatung und – en passant – einen köstlichen Cappucino. Wir freuen uns auf Sie. 052Thiersch15 Möbel Licht Wohnkonzept www.thiersch15.de Thierschstr. 15 80538 München T: +49 (89) 23708763 Gute Idee, zu Thiersch15 zu gehen. 053Unsere familie lässt sich in Oberammergau bis Holzbildhauerei-Kultur | Albl Oberammergau 054 1556 zurückverfolgen. Seit 13 Generationen 055leben wir dort die Holzbildhauerei und lassen Holzbildhauerei-Kultur | Albl Oberammergau 056uns tagtäglich aufs Neue in ihren Bann ziehen. Albl Oberammergau Feine Holzbildhauerei seit 1556 www.albl-oberammergau.com NEUER ONLINE-SHOP AB AUGUST 2013 Verlegergasse 12 82487 Oberammergau T: +49 (8822) 945776 057Fotos : Norbert Herold 058„ Das Alte, Beständige, das ist das Gute.“ Elke Fett ist Marktfrau. Logisch also, dass sie Haare auf den Zähnen hat. Eine Löwin von 69 Jahren, der man besser nicht dumm kommt. Ihrem Viktualienmarkt schon mal gar nicht. Als Geschäftsfrau und Vorsitzende der Interessengemein - schaft der Standbesitzer des Viktualienmarktes ist sie knallhart, sagt sie. Privat hingegen großzügig, freundlich und herzlich. Glaubt man ihr alles sofort. Interview: Peter Gaide Frau Fett, ich traue mich kaum, es zu sagen: Ich bin kein Viktualien- markt-Fan. Was? Nicht mehr lange! am Ende des Gesprächs finden Sie den so toll wie ich, das verspreche ich Ihnen. (lacht laut) Was passt Ihnen denn nicht? Mir fehlt das Improvisierte. Es dürfte gerne etwas chaotischer, schmutziger zugehen. Außerdem wimmelt es nur so von Touristen und die Preise sind fast durchweg auf Feinkost-Niveau. Na, Sie sind mir ja einer! Schmutziger! Das erklären Sie mal dem Kommunalreferat. Freilich gibt’s es hier viele Touristen, bei knapp 5 Millionen Besuchern pro Jahr bleibt das ja nicht aus. Aber es gibt auch zahllose einheimische Stammgäste. Ich kenne ein Ehepaar, die kom- men jeden Freitag mit dem Taxi aus Garmisch. Sehen Sie, geldiger geht’s ja wohl nicht mehr! Das ist doch nur ein Beispiel. Auf dem Markt mischen sich Menschen aller Einkommens- und Altersklassen und aller Nationalitäten. Ist doch super, dieses Treiben! Natürlich gibt es Spezialitäten, die ihren Preis haben, aber Sie können hier sehr wohl auch mit nicht so einem dicken Portemonnaie einkaufen. Sie müssen nur wissen, was Sie an welchem Stand kaufen. Man muss sich a bisserl auskennen. Auf dem Markt werden pro Jahr zwischen 40 und 50 Millionen Euro umgesetzt. Ein ziemlich gutes Geschäft für die 108 Standbesitzer, oder? Wenn man fleißig und präsent ist, hat man ausgesorgt. Ich habe eine kleine Ölquelle, sage ich immer. Aber, wissen Sie was? Interview | Elke fett 059Next >