< PreviousGenuss-Kultur | Allgäuer Alpenwasser Und so fließt das Allgäuer Alpenwasser auch in Zukunft, in der nächsten Generation weiter. Ein stiller Fluss der Zeit, gespeist von Visionen, getragen von Menschen, genährt von Heimat. Es ist mehr als nur Wasser. Es ist Geschichte, Bewegung und Gefühl. Man schmeckt sie – die Echtheit des Allgäus – in jedem Tropfen. Foto: Sascha Gast59 Allgäuer Alpenwasser www.allgaeuer-alpenwasser.de Salzstraße 52 87534 Oberstaufen-Wiedemannsdorf T: +49 (0) 8325 444Handwerks-Kultur | Zurga Foto: Marco Mehl61 Bei Zurga Karosserie & Fahrzeugbau in Ravens- burg ist Handwerk weit mehr als Technik – es ist Berufung. „Wir sind Künstler, Verwandler, Zauberer und Glücksbringer“, sagt Dominik Zurga mit einem Lächeln – und meint es ernst. Seit Anfang des Jahres 2025 ist er offiziell Inha- ber des Familienunternehmens, das für Qualität, Innovation und Menschlichkeit steht. In seiner modernen „Werk- und Wirkstatt“ verschmel- zen Hightech und Handwerk, Leidenschaft und Nachhaltigkeit. Fahrzeuge werden nicht einfach repariert, sie werden mit Feingefühl in ihren ursprünglichen Zustand zurückgeführt – ein echtes Stück Kreislaufwirtschaft, mit ganz viel Handwerksehre. Der Weg dorthin war jedoch alles andere als einfach, es war ein hartes Stück Arbeit für seine Eltern Ulrike und Damir. Sehr aufregend, kräftezehrend mit bedingungslosem mentalem und körperlichem Einsatz. Die Geschichte aber auch sehr spannend, abwechslungsreich und von einer gewissen Magie begleitet. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Alles begann 1977 auf dem Kinderfest in Weingarten. Dort nämlich begegneten sich Ulrike und Damir zum ersten Mal, der mittlerweile ausgebilde- te Karosseriebauer und die Bürokauffrau aus Weingarten. Eigentlich wurde Damir am Anfang seines Berufslebens gar nicht gefragt, ob er eine Ausbildung in der Kfz-Branche machen will. Das wurde von seinem Vater, selbst Fahrzeuglackie- rer, einfach so entschieden. Dementsprechend lehnte er seine ersten Gehversuche als „KFZler“, wie er es selbst nannte, ab. Er sah darin keine Zukunft für sich. Der richtige „Gamechanger“ war für ihn die Ausbildung zum Karosserie- bauer bei seinem Mentor und großem Vorbild „Wolczancek“. Bei ihm lernte er alles Wesentliche über seinen späteren Beruf kennen und erlangte das tiefe Verständnis für dieses Handwerk und seine spätere Selbstständigkeit. Mit Uli kam der fehlende kaufmännische Baustein hinzu, und ihr mentales Fundament namens „Freiheit“ wurde mit dem Schritt ins eigene Unternehmen geschaffen. Nachdem es mit der geplanten Auswanderung nichts wurde und es klar war, dass es nicht „A“ wie Australien, sondern „B“ wie Bodnegg werden würde, machten sich die beiden an ihren neuen Plan: die Unternehmensgründung, obwohl sie zu diesem Zeitpunkt schon die „per- manent residence“ für Australien in den Händen hielten und wahrscheinlich auch in Australien Karriere gemacht hätten. Doch die Liebe zur Heimat und zur Familie waren wohl zu groß für diesen Schritt. 1982 kauften sie ein Grundstück in Rotheid- len bei Ravensburg, das sie anschließend im Schweiße ihres Angesichts bearbeiteten. 80 Tonnen Kies mit dem Schubkarren verteilt, betoniert, gespachtelt, gesägt und unzählige Blasen an den Händen versorgt. In dieser Zeit stand auch Uli ihren Mann, ob als Kranfahrerin oder als oberste Handwerkerkoordinatorin, sie hat Finanzierungen gecheckt und nebenher noch im eigentlichen Beruf gearbeitet. Diese Zeit war voller Entbehrungen, Unsicherheiten, enormer körperlicher Anstrengungen und vieler 18-Stunden-Arbeitstage. 1984 war es dann endlich so weit: das neue Wohnhaus samt Werkstatt waren bezugsfertig. Ulrike und Damir zogen noch im laufenden Baustellenbetrieb ein. Es war zwar noch nicht alles „aufpoliert“, aber der Grundstein für ihre erfolgreiche berufliche Lebens- und Unterneh- mensgeschichte war gelegt. Am 29. April 1984 war die offizielle Eröffnung mit Ulrike, Damir und zwei Gesellen im Team. Sie hatten das Ziel erreicht, die Auftragslage entwickelte sich gut und der damit geforderte Arbeitseinsatz war immens hoch. Sukzessive stockten sie ihr Team auf, um das Auftragsvolu- men möglichst professionell bedienen zu kön- nen. Fachleute im Karosserie- und Fahrzeugbau zu finden, ist aber wie die berühmte „Suche nach der Nadel im Heuhaufen“. Dies gestaltet sich angesichts des sehr hohen Qualitätsanspruchs an die Arbeit noch anspruchsvoller. Aber Heraus- forderungen sind da, um sie anzunehmen. Das ist die Grundhaltung von Uli und Damir: „Machen statt nur Wollen und Tun statt nur Labern.“ Diese Einstellung, ihr innerer Kompass, führte die beiden auch durch finanziell angespannte Zeiten und durch viele schlaflose Nächte. So schafften es die Zurgas, mit der Zeit ein Topteam zu formen, obwohl die aggressiven Abwerbungsgebote seitens der Industrie aus der Region es ihnen nicht leicht machten. Aber zu einer erfüllenden Arbeit gehört eben mehr als nur „seelenloses Geld“ zu bezahlen. Vielmehr ist es Wertschätzung, Verständnis und Team- spirit, der einen am Abend zufrieden nach Hause gehen lässt. Die Zurgas haben sich auch der Ausbildung von zukünftigen Fachkräften ver- schrieben. Damals wie heute. Die Nachwuchs- arbeit ist wichtig und elementar, hier kann die Firmen-DNA sozusagen mit der Muttermilch aufgesogen werden. Von den Wurzeln getragen, für die Zukunft gemacht62 Sie wollten immer auf dem neuesten tech- nischen Stand, „State of the Art“, arbeiten, immer zu den Besten in ihrem Metier zählen. Das war ihre Vision und das forderte auch ihre Handwerkerehre. Egal, wie viel Geld auf dem Konto lag, ihre Mitarbeitenden hatten immer das beste Werkzeug und das neueste Equip- ment. Durch Weiterbildungsreisen in andere Länder wurde Damir inspiriert und sah dort, was in der Branche eigentlich alles möglich ist zu lei- sten. Daraus entwickelte sich sein Bewusstsein und seine Mission, die er auch bei sich in der Werkstatt etablierte. Uli hielt Damir während dieser Zeit den Rücken frei. Somit konnte er sich zu hundert Prozent auf seine eigentliche Arbeit konzentrieren und darin war er ein Meister sei- nes Faches. Sie schrieb Rechnungen, kümmerte sich um Kunden, Bankgeschäfte und um ihre Mitarbeitenden. Durch diese natürliche Arbeits- teilung entstand ein Bollwerk an Effizienz und Umsetzungsenergie. Doch nicht nur beruflich packte sie mit an, auch privat war sie sehr engagiert. Ulrikes Lebens- einstellung ist: „Wenn jemand meine Hilfe braucht, dann bekommt er sie auch.“ So ist es nicht verwunderlich, dass sie sich im Bereich Mi- grationsarbeit engagiert. Hier steht Ulrike mit Rat und Tat ihren Leuten zur Seite, privat und bei allen geschäftlichen Fragen und Problemen. Diese Zeit hatte auch großen Einfluss auf die geschäftliche Entwicklung, weil Uli aus ihrer ur- sprünglich eher zurückhaltenden Art direkt ins Rampenlicht trat und großes Selbstbewusstsein entwickelte, das ihr bei ihrem beruflichen Tun enorm half und sie stärkte. In der Familie Zurga wuchs zwischenzeitlich die neue Generation heran. Dominik wusste bereits mit zwölf Jahren, dass er in den elterlichen Be- trieb einsteigen will. Leicht wurde es ihm nicht gemacht. Er musste sich immer wieder mit Vor- urteilen und manchmal auch mit rassistischen Aussagen auseinandersetzen. Doch Dominik war stark, intelligent und selbstbewusst. Er absolvierte seine Lehre zum Kfz-Mechatroniker in Ravensburg und arbeite dort eine Zeit lang als Geselle. 2015 ging er dann nach München, ließ sich dort zusätzlich zum Karosseriebauer ausbilden und machte 2019 seinen Meister auf diesem Gebiet. Wenn man ihn heute fragt, was ihn in dieser Zeit am meisten geprägt hat, dann nennt er die konsequente Unterstützung seiner „Innung“ in Bayern sowie die hohe und verantwortungsvolle Arbeit seines Ausbildungsbetriebs. Gekrönt wurde das Ganze mit einer urkundlichen Aus- zeichnung der Stadt München für besondere Leistungen im Lehrberuf. Die Erbringung von Topleistung ist ihm auch in sei- nem elterlichen Betrieb sehr wichtig, wohin er nach seiner intensiven Münchner Zeit zurückkehrte. Bei seinem Vater Damir absolvierte er ebenfalls eine anspruchsvolle Weiterbildung. Dieser verlangte ihm viel ab und manchmal schäumte das Temperament der beiden Südländer über. Heute sind die beiden ein Topteam und schätzen die Charaktereigenschaf- ten des anderen, obwohl sich Damir mehr und mehr aus dem operativen Geschäft zurückzieht und nur bei heiklen Fragen seitens seines Sohnes einspringt. Das geschieht jedoch nie ungefragt und auch nicht besserwisserisch, sondern mit der Erfahrung aus einem langen Arbeitsleben. Wenn man beide Eltern fragt, wie sie die Übernahme des Geschäftes jetzt aus ihrer Perspektive sehen, dann schlagen zwei Herzen in ihrer Brust. Das eine ist mit ganz viel Stolz und Zukunftsfreude gefüllt und das andere aber auch mit einer gewissen Sorge, die aus ihrer eigenen Selbstständigkeit und Erfahrung spricht. Mutter und Vater, die ihren Kindern das Beste und ein sorgenfreies Leben wünschen, und die Unterneh- mer, die den Namen „Zurga“ auf dem nächsten Level sehen. Die Polarität des Lebens in ihrer ganzen Vielfalt. Sie sind überzeugt davon, dass es wichtig war, rechtzeitig loszulassen, der jungen Generation in ihren Ideen und Handlungen zu vertrauen. „Wir werden immer für unsere Kinder da sein. Wenn sie uns brauchen, werden wir ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen“, so Ulrike. Nachdem die Werkstatt nun von ihrem Sohn geführt wird, ist auch ihre Tochter Desiree 2024 aus Köln zurück- gekehrt und hat einen kaufmännischen Part im Unternehmen übernommen. Dominik sieht seine Schwester gerne an seiner Seite und wird mit ihr gemeinsam die Firma Zurga in die Zukunft füh- ren. Überhaupt darf man gespannt sein, welche innovativen Schritte als Nächstes geplant sind. Wenn aus einer Kindheit auf der selbstgestal- teten Kartbahn ein Lebenstraum wird: der Generationenwechsel im Familienbetrieb Wenn ein junger Mensch ein Unternehmen über- nimmt, dann ist das kein gewöhnlicher Karrier- eschritt – sondern eine bewusste Entscheidung Handwerks-Kultur | Zurga63Handwerks-Kultur | Zurga für Werte, für Verantwortung und für die Zu- kunft. Genau diesen Weg geht derzeit der Sohn von Uli und Damir. Mit Herzblut, Visionen und einer tiefen Affinität zu allem, was fährt – und sich bewegt. „Ich wusste lange nicht, wohin mein Weg führt“, erzählt Dominik offen. „Aber das Handwerk hat mich nie losgelassen.“ Schon früh war er an der Seite seines Vaters aktiv – etwa beim sporadi- schen Aufbau einer eigenen Kartbahn auf dem Hofgelände und in der Werkstatt. „Wir hatten den Spaß unseres Lebens“, reflektiert er seine Kindheit mit seinem Vater durchweg positiv, ob- wohl Damir auch sehr viel arbeiten musste und wenig Zeit für die Kinder hatte. Die Leidenschaft für Technik, Geschwindigkeit und Präzision war früh geweckt. Doch der eigentliche Antrieb kam später. Als er in München begann, auf eigenen Beinen zu stehen, reifte er in dieser Zeit beruf- lich wie persönlich – und spürte, wie sehr ihn das Karosseriehandwerk erfüllt. „Es fasziniert mich, aus kaputten Dingen wieder etwas Ganzes, Neues und Werthaltiges zu machen.“ Doch seine Motivation geht weit über die Werkstatt hinaus: „Ich interessiere mich für zwei Dinge – Autos: Ja. Aber auch für Menschen.“ Als Unternehmer von morgen möchte er beides verbinden: technische Exzellenz und menschli- ches Miteinander. Ihm ist klar: Wer führen will, muss verstehen – und zuhören. „Ich mache mir viele Gedanken darüber, wie man heute als Chef denkt und handelt. Ich sehe mich als Leader, nicht als Boss.“ Gemeinsam mit seiner Frau Rebecca hat er sich Großes vorgenommen. Die beiden sind ein gutes Team und ergänzen sich hervorragend, denn auch Rebecca kennt das Geschäft schon seit einigen Jahren. Die beiden sind fest davon über- zeugt, dass auch sie, im Sinne von Uli und Damir, gut zusammenpassen und das Familienunter- nehmen erfolgreich weiterführen können. Wenn man ihn nach der Zukunft fragt, dann kommen Antworten wie: „Die Chancen dafür stehen aus meiner Sicht gut. Der Markt ver- ändert sich rasant, Anbieter werden weniger, die Mobilität steigt – und mit ihr der Bedarf an verlässlichen Fachbetrieben. Das Handwerk hat eine riesige Relevanz – und genau das müssen wir zeigen.“ Sein Ziel ist klar formuliert: „Ich möchte den Traum meines Vaters vollenden: der größte und beste Karosseriebetrieb in Oberschwaben zu Fotos: Marco Mehl65 Was bleibt? Die Werte der Familie. Was kommt? Eine neue Ära – mit klarem Kompass, viel Tatkraft und einem Herzen, das im Takt des Handwerks schlägt. Zurga die Karosserie- und Lackexperten www.zurga.de Eichelstraße 32 88285 Bodnegg T: +49 (0) 7520 92 20 werden.“ Das Unternehmen ist heute schon zer- tifizierter Tesla-Bodyshop, eine Auszeichnung, die Know-how, Vertrauen und kontinuierliche Weiterbildung erfordert. Nur wenige Betriebe in Süddeutschland können das von sich behaupten. Dominik wagt einen weiteren Blick nach vorn: „Visionen in Blech und aus Herzblut.“ Die Nach- frage nach hochwertiger Karosseriearbeit steigt – nicht nur durch Unfälle, sondern durch neue Mobilitätsformen. E-Fahrzeuge, Hightech-Fahr- zeuge, Leichtbau – das Handwerk ist komplexer denn je. Dominik sieht darin keine Bedrohung, sondern einen Ansporn: „Wir sind bereit. Wir ha- ben das Know-how, den Willen – und das Team.“ Eine Standorterweiterung ist geplant. Ob in Rotheidlen oder in der Nähe – „Zurga" wächst. Doch der Kern bleibt: Qualität, Menschlichkeit und Handwerk mit Herz.66 Foto: Vorname Name Begriff-Kultur | Name Kunde Gegründet und aufgebaut vor über 30 Jahren von Andi Rehm und Uschi Hohloch. Was damals mit viel Engagement und in tiefer Verbundenheit zur Region entstanden ist und in und um Amtzell nicht mehr wegzudenken ist, wurde 2023 von den Schwestern Katharina und Alissa, den Töchtern von Uschi, übernommen. Neu aufgestellt, aber beim Ursprung geblieben. Bei Medias ist der Grundsatz ganz klar und wirklich spürbar: Helfen mit Herz. Pflegen mit Herz. Heilen mit Herz. „Wir wollten Bewährtes bewahren, aber auch neue Wege gehen”, erklären die beiden. Während die Werte von Medias – Nähe, Vertrauen, Qualität – bestehen bleiben, setzen sie neue Akzente: moderne Strukturen, digitale Prozesse für mehr Effizienz und vor allem mehr Raum für ihr Team. Dadurch können sie die Pflege so gestalten, wie sie sein sollte – mit Qualität und individueller Begleitung. Was bleibt? Die enge Verwurzelung in Amtzell und die tiefe Überzeugung, dass Pflege nicht nur ein Beruf, sondern eine Aufgabe mit Herz und Verantwortung ist. „So wurden wir großgezogen, so tragen wir es in die bedürftigen Häuser und so wird es auch im Team gelebt.” Was bedeutet „mit Herz und Hand anpacken“ bei Medias? Unser Team, bestehend aus 24 Mitarbeitenden, kommt aus dem nahen Umkreis von Amtzell oder Amtzell, wohnt zum Teil direkt im Ort. Wir kennen uns seit Jahren oder eben aus der Gemeinde. Da hält man zusammen, tut alles – auch in stressigen, herausfordernden Zeiten. Weil wir mit Herz und Hand an- packen. Medias ist nicht irgendein Pflegedienst. Wir sind wirklich eine Familie – und das nicht nur im Führungsteam. Wir haben langjährige Mitarbeitende, ein paar davon bereits seit über 25 Jahren. Hier kennt man sich, hier wird Hand in Hand gearbeitet. Was an Medias wirklich besonders ist? Ganz klar: der Zusam- menhalt. Und das auch schon vor unserem Generationenwechsel. Pflege ist bei uns mehr als ein Job. Es ist Verantwortung. Unser Team besteht aus engagierten, motivierten Pflegefachkräften, die sich mit Herzblut küm- mern – um die Pflegebedürftigen, aber auch umeinander. Flexible Arbeits- modelle, echtes Vertrauen und viel Eigenverantwortung sorgen dafür, dass unsere Pflegekräfte und Haushaltshilfen nicht nur „funktionieren”, sondern mit Freude und Überzeugung bei der Sache sind. Nach 30 Jahren beginnt ein neues Kapitel für den Pflegedienst Medias Generationenwechsel Gesundheits-Kultur | Pflegedienst Medias»Wir sind da – mit Herz und Hand.« Pflegedienst Medias www.pflegedienst-medias.de Kränzleplatz 1 88279 Amtzell T: +49 (0) 7520 53 53 Warum wir tun, was wir tun Pflege hat nicht das beste Image: Stress, Zeitdruck, wenig Wertschätzung – all das ist Realität in der Branche. Und trotzdem haben sich zwei Mütter, in Teilzeit inklusive Weiterbildungsmaßnahmen, bewusst für die Weiterführung und Entwicklung von Medias entschieden. Was ist daran attraktiv, sich selbststän- dig zu machen? „Wir betrachten es aus einem anderen Blickwinkel. Weil es um Menschen geht. Weil es um echte Hilfe geht. Und weil wir glauben, dass Pflege anders und bes- ser sein kann”, sagen die beiden. Ihr Ziel ist es, Medias als Pflegedienst weiter- zuentwickeln, bei dem der Mensch – und nicht die Bürokratie – im Mittelpunkt steht. Kein reines „Abarbeiten” oder Absagen aufgrund von Kapazitätsengpäs- sen. Stattdessen: Zeit nehmen. Zuhören. Unterstützen und Beraten, wo es nö- tig ist. Und immer mit Respekt, Würde und einem offenen Herzen. Ihre Mission ist klar: Pflege in Amtzell soll so bleiben, wie sie sein sollte – nah, herzlich und mit dem Anspruch, jeden Tag für ein bisschen mehr Lebensqualität zu sorgen. Und für die Menschen in Amtzell und Umgebung bedeutet das: Verlässlichkeit, Nähe und eine Betreuung, die weit über Standardleistungen hinausgeht. Wir sind da – mit Herz und Hand. Wenn dich dieser Ansatz und Teamspirit anspricht, melde dich gerne jeder- zeit bei uns. Helfende Hände werden auch bei uns immer gesucht.Next >