Insider Tipps Augsburg von Susanne Horber

11 Insidertipps von Susanne Horber

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Ich bin in Augsburg geboren und groß geworden, um dann ein Jahrzehnt in München für die bunte Welt der Werbung zu arbeiten. Vor neun Jahren bin ich mit meiner Familie zurückgezogen, habe mich „neu“ eingelebt und Augsburg wieder lieb gewonnen. Denn alte Liebe rostet nicht, vor allem wenn sie, wie meine Heimatstadt, so viel Einzigartiges zu bieten hat.

11 Insidertipps von Susanne Horber für Augsburg

Fürsprecher:in aus Augsburg

Meine Geheimtipps für Augsburg

  • AEV
    Pure Emotion gibt’s beim ältesten Eislaufverein Deutschlands, dem AEV! Das spürt man sowohl im Curt-Frenzel-Stadion bei den Spielen der Augsburger Panther als auch bei der Jugendarbeit der kleinen Nachwuchs-Eishockeyspieler, die mit sehr viel Engagement und Herzblut von Trainern, Betreuern und Eltern geleistet wird.
  • Alte Liebe
    Und wenn ich schon von alter Liebe spreche: Eine, die tatsächlich so heißt, ist endlich wieder da! Die neue „Alte Liebe“ bietet bekannt geschmackvolle Küche mit saisonalem Bezug und regionalen Produkten. Nur rein äußerlich hat sich das Lokal verändert: Alles ist schlicht und modern, viel ruhiges grau, weiß und anthrazit. Die stringente Umsetzung mag polarisieren, aber ist für Augsburg eine Bereicherung!
  • Hoher Dom zu Augsburg
    Einfach Tür aufmachen, reingehen, Kerzle anzünden und die Stille genießen. Ein Ort innerhalb der manchmal lauten und hektischen Stadt, der Entschleunigung und Ruhe nicht nur für die Ohren, sondern auch für die Augen bietet. Wenn die Sonne durch die bunten Fenster scheint und farbige Klekse auf Boden und Wände malt, ist das einfach göttlich! Neben vielen Kunstschätzen und kunsthistorisch wertvollen Werken bewahrt der Dom auch noch die ältesten Glasfenster der Welt. Wir müssen auf jeden Fall immer noch dem kleinen Igel an der Tür zum Altarraum „Hallo“ sagen.
  • Hutmanufaktur Lembert
    Hüte, Kappen, Mützen oder Zylinder: Seit fast 160 Jahren stellt die Hutfabrik Lembert die unterschiedlichsten Kopfbedeckungen her und präsentiert in der 6. Generation Meisterhandwerke aus Augsburg auf den internationalen Laufstegen und Theaterbühnen der Welt. Selbst Prinz Charles trägt einen Hut von hier. Jedes Stück, ob aus Wollfilz, Kaninchenhaar, Velours oder Stroh, wird mit viel Liebe zum Detail und Leidenschaft für die Tradition von Hand hergestellt.
  • K41
    Essen macht glücklich! In dem kleinen Eck-Lokal in der Konrad-Adenauer-Allee gibt es keine Speisekarte. Lienus Nguyen, der eigentlich Philosophie studiert hat, kocht wie seine Oma in Südvietnam. Er kocht jeden Tag frisch aus den Zutaten, die die Saison gerade so hergibt, ein veganes/vegetarisches „Glückstellermenü“. Ich finde es wunderbar entlastend, wenn ich nicht zwischen 187 Speisen auf einer Karte aussuchen muss, sondern überrascht werde.
  • Pilates by Anna Weihrauch
    Die eigene Mitte finden! Das schafft man mit Pilates bei meiner Freundin Anna Weihrauch. Ob in der Gruppe oder individuell, man fühlt sich nach einer Stunde wie neu geboren und spürt Muskeln, von deren Existenz man bis dato nichts wusste. Besonders mag ich die individuelle Anpassung des Trainings und Annas charmante Dominanz, mit der sie durch die Stunde führt. So kann man wieder „aufrecht“ in den Alltag durchstarten.
  • Siller & Laar
    In den historischen Hallen und Räumen von Siller & Laar gibt’s nicht nur all das Nützliche, Praktische und Schöne rund ums Kochen, sondern hier wird man auch fündig, wenn man hübsche Geschenke, schnelle Mitbringsel oder geschmackvolle Wohlfühlaccessoires sucht. Die Junior-Abteilung im Erdgeschoss bietet all die Dinge, die den Alltag von Augsburger Kindern und Mamis noch schöner machen! Meine Mama sagte immer zu mir, „da gehst zum Siller & Laar, der hat das bestimmt“.
  • Steinerner Mann
    Was wäre mit Augsburg wohl passiert, wenn, laut der Sage, um 1634/35 bei der Belagerung durch kaiserliche Truppen der mutige Bäcker Konrad Hacker nicht so schlau und beherzt mit einem Trick Augsburg vor dem Verhungern gerettet hätte, indem er Brote aus Sägemehl backte und diese über den Graben der Stadt warf. Da hat er sich sein Denkmal, wenn auch versteckt in einer Stadtmauernische am Dohlenturm, verdient. Es soll auch Glück bringen, wenn man die Nase der Steinfigur berührt.
  • Sweep Hockey
    Lässt Eishockeyherzen höher schlagen! Das passende Equipment für jeden Eishockeyspieler, ob groß oder klein, gibt’s beim Sweep Hockey. Sie bieten nicht nur eine große Auswahl an Markenprodukten für Eishockey, Inline- und Skater-Hockey, sondern auch eine fachlich kompetente und faire, ehrliche Beratung.
  • Thelottviertel
    Blickachsen und keine Geraden. Die älteste Gartensiedlung Deutschlands wurde als Ganzes von Sebastian Buchecker geplant und ab 1907 gebaut. Gelungen sind neben den reizenden Ein- und Mehrfamilienhäusern die geschwungenen Straßen, welche beim Passanten die Lust auf das Erkunden der nächsten Abzweigung wecken. Einer der ersten „Bauträger“ der Stadt, welcher die Bedürfnisse der Bürger nach individuellem Wohnraum und privaten Grünbereichen erkannte und den sozialen Bezug zu den Nachbarn als Basis seiner Architektur verstanden hat.

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2 Kommentare

  1. H.Pliss

    Reste Maier gibt es seit ca 15 Jahren nicht mehr. Inzwischen ist es eine Filiale des Der Stoff aus Nordhorn.
    Gut dass es inzwischen auch die Stoffecke in Pfersee gibt

    Liebe Grüße aus der Fuggerstadt

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    • LUST AUF GUT Redaktion

      Super, vielen Dank für den Hinweis und den alternativ Tipp!
      Reste Maier haben haben wir entfernt.
      Grüße

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