Neuer Name, gleiche Vision
Die Kunstsammlung des Freiburger Unternehmers Paul Ege im PEAC Museum wächst weiter in die Zukunft!
Ausgehend von einem grundsätzlichen Interesse an minimalistischen Tendenzen, gehört die Sammlung heute europaweit nicht nur zu den umfangreichsten und bedeutendsten Sammlungen im Bereich des sogenannten Radical Painting. Sie zeichnet sich gleichzeitig dadurch aus, dass sie
danach fragt, wie die jüngere Künstlergeneration in ihren Bildern – egal ob gemalt, gezeichnet, fotografiert, gefilmt oder installiert – das Verhältnis von Materialität und Visualität weiter untersucht. Die konzentrierte Auseinandersetzung mit dem abstrakten Bild und seinem Wesen in der Kunst führt daher bewusst bis in die Gegenwart.
Bild 1: PEAC Museum Aussenansicht; Bild 2: Paul Ege; Bild 3: Agnes Martin, Untitled, 1998, © liegt bei der VG Bild-Kunst, Bonn 2020
Noch zu Lebzeiten hat Paul Ege entschieden, dass diese Sammlung einen eigenen Namen bekommen soll. Als Paul Ege Art Collection wird sie nun unmittelbar an den erst kürzlich verstorbenen Sammler und Kunstmäzen erinnern. Das damit verbundene neue Corporate Design, von dem wir hier einen
ersten Eindruck vermitteln möchten, haben wir in den letzten Monaten entwickelt. So wie die Sammlung in den letzten 15 Jahren stets Ausgangspunkt für Ausstellungsthemen war, wird künftig das gesamte Erscheinungsbild aus den vier Anfangsbuchstaben ihres Namens PEAC abgeleitet.
Bild 1: Im Garten der Farben; Bild 2: Thomas Kitzinger, 29.09.1964, 70 x 50 cm; Öl auf Aluminium, © liegt bei der VG Bild-Kunst, Bonn 2020; Bild 3: Thomas Kitzinger, aus der Serie „24.10.1955“, je 70 x 50 cm; Öl auf Aluminium, © liegt bei der VG Bild-Kunst, Bonn 2020
Unter diesen neuen Vorzeichen möchten wir Sie einladen, die Paul Ege Art Collection weiterhin auf unterschiedlichste Weisen zu erfahren. Ob bei einem Besuch der aktuellen Ausstellung in den bekannten Ausstellungsräumen auf dem Gelände des Unternehmens Alexander Bürkle in Freiburg – ab sofort als PEAC Museum bezeichnet – oder in naher Zukunft als digitale, interaktive Sammlung unter peac.digital.
Bild 1: Atelier Thomas Kitzinger, © liegt bei der VG Bild-Kunst, Bonn 2020; Bild 2: Im Garten der Farben; Bild 3: Im Garten der Farben
Bildnachweise:
Bild 1: Ausstellungsansicht Im Garten der Farben mit Werken von Rudolph de Crignis
Bild 2: Carl Andre, Still a Novel (page 19 and 21), © liegt bei der VG Bild-Kunst, Bonn 2020
Bild 3: Elger Esser, See Genezareth II, 2015, © liegt bei der VG Bild-Kunst, Bonn 2020
Bild 4: FĂĽhrung durch die Ausstellung im PEAC Museum
Bild 5: Judith Kakon, Learn to Lay Brick V, 2017
Bild 6: Stephan Baumkötter, Ohne Titel, 2012, © liegt bei der VG Bild-Kunst, Bonn 2020
Bild 7-8: Austellungsansicht Im Garten der Farben
Bild 9-10: Thomas Kitzinger, aus der Serie „24.10.1955“, je 70 x 50 cm; Öl auf Aluminium, © liegt bei der VG Bild-Kunst, Bonn 2020
Bild 11: Thomas Kitzinger, 07.08.1962, 70 x 50 cm; Öl auf Aluminium, © liegt bei der VG Bild-Kunst, Bonn 2020
Bild 12: Thomas Kitzinger, 24.09.1943, 70 x 50 cm; Ă–l auf Aluminium, © liegt bei der VG Bild-Kunst, Bonn 2020 Â
Fotos: Bernhard Strauss
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